Wasserleitung - Widdershausen aktuelles Projekt

Chronik Widdershausen
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Wasserleitung

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Wasserleitungsbau Widdershausen
Brunnenbohrung und Bau der Wasserleitung für die Gemeine Widdershausen.
Die alte Pumpstation (Wiesen-Pumpenhaus) aus dem Jahre 1929. Von hier aus wurde das Wasser der Quelle aus dem Igelsdorf in den Hochbehälter auf den Bornberg gepumpt.
Das Wiesen-Pumpenhaus liegt auf der anderen Werraseite hinter der alten Schneidmühle von Flieger Fritz und gegenüber der Brückengasse und der Rappelsgasse.
Widdershausen - 2. Juli 1929 - Hersfelder Zeitung
Wasserleitungsbau. Der Fertigstellung unserer Wasserleitung ist wieder ein neues Hindernis in den Weg getreten. Das in dem 70 Meter tiefen Brunnen reichlich vorhandene Wasser ist wegen zu hohen Chlorgehaltes unbrauchbar. Bei 60 Meter Tiefe war das Wasser einwandfrei. Man will nun versuchen, die letzten 10 Meter auszufüllen und mit Ton abzudichten. Hoffenrlich kann dann der so dringend nötige Wasserleitungsbau zu Ende geführt werden.
Wasserleitungsbau - Zeitungs-Ausschnitt aus der Hersfelder Zeitung vom 2. Juli 1929
Widdershausen - 4. September 1929 - Hersfelder Zeitung
Der Wasserleitungsbau geht seiner Vollendung entgegen. Unser Wasserleitungsbau schreitet rüstig vorwärts. Inzwischen ist das Ortsnetz fertiggestellt worden. Die Verlegung der Hausanschlüsse und Hausanlagen geht ihrem Ende entgegen. Da das Wasser des im Salzgraben gebohrten Tiefbrunnens wegen zu hohem Chlorgehaltes (300 mg pro cm³) für die menschliche Ernährung unbrauchbar ist, hat die Gemeindevertretung beschlossen, das Wasser der Igelsdorfquelle zu verwenden. Dieses Wasser ist als brauchbar befunden worden. Augenblicklich werden die Quellenfassung und ein Behälter am Dorfeingang gebaut. Von diesem Behälter aus soll das Wasser in den Hochbehälter gepumpt werden. Bis zum 15. Oktober 1929 werden alle Arbeiten beendet sein, sodaß dann die Wassernot für unsere Gemeinde endgültig behoben sein dürfte.
Wasserleitungsbau - Zeitungs-Ausschnitt aus der Hersfelder Zeitung vom 4. September 1929
Widdershausen - 30. Oktober 1929 - Hersfelder Zeitung
Unser Wasserleitungsbau schreitet rüstig vorwärts. Er wird in aller Kürze beendet sein. Das Ortsnetz, die Quellenfassung und der Hochbehälter sind bereits fertiggestellt. Die Zuleitung von der Quelle bis zum Dorfe ist auch soweit fertig. Es fehlt nur noch das Stück durch die Werra. Hier stellen sich Schwierigkeiten in den Weg. Die geplante Durchquerung bei der Brückengasse läßt sich nicht durchführen, da hier große Felsblöcke im Fluß die Tätigkeit des Kiespfluges und des Baggers unmöglich machen. Einige Meter oberhalb dieser Stelle soll nunmehr die Durchquerung versucht werden. Hoffentlich geht es hier besser. Die Fertigstellung der Pumpstation (Wiesen-Pumpenhaus) geht ebenfalls ihrem Ende entgegen, so daß in kurzer Zeit die Wassernot für immer behoben sein dürfte.
Wasserleitungsbau - Zeitungs-Ausschnitt aus der Hersfelder Zeitung vom 30. Oktober 1929
Widdershausen - 23. August 1934 - Hersfelder Zeitung
Seid sparsam mit dem Wasser. Infolge der großen Trockenheit in diesem Jahre fängt unsere Wasserleitungsquelle an zu versagen.
Nur noch zwei Stunden vormittags und nachmittags kann die Leitung laufen.
Es muß daher sehr sparsam gehandelt werden. Hoffen wir, daß baldiger Regen der Wasserknappheit abhilft.
Wasserknappheit - Zeitungs-Ausschnitt aus der Hersfelder Zeitung vom 23. August 1934
Wasserversorgung/Hochbehälter Hier soll mit dem Neubau bereits in den nächsten Tagen begonnen werden. Die Bauzeit wird ca. 10 Monaten betragen und soll bis Spätsommer 2018 abgeschlossen sein. Im 1. Quartal 2018 soll mit dem Bau der neuen Trinkwasserleitungen im Bereich Bahnübergang Ölbergstraße/Bornbergstraße begonnen werden.

Stadtparlament entscheidet: Wasser für Widdershausen aus Thüringen
Heringen. Das Trinkwasser für den Heringer Stadtteil Widdershausen könnte in Zukunft aus dem benachbarten Thüringen kommen.
In seiner Sitzung am Donnerstag, 7. Juni, entscheidet das Stadtparlament über die Belieferung durch den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Horschlitter Mulde. Dieser Zusammenschluss der Stadt Berka sowie der Gemeinden Dankmarshausen, Dippach, Großensee, Moorgrund und Wolfsburg-Unkeroda bezieht sein Wasser vom Fuß des Rennsteigs.
In der Stadtverordnetenversammlung geht es aber einmal um Widdershausen. Weil dort ein neuer Hochbehälter gebaut werde, biete sich eine Anschlussleitung auf kurzem Weg zum Nachbarort Dankmarshausen an, verdeutlicht der Rathauschef.
Bau des neuen Hochbehälters in Widdershausen 2018
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