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Schweinehändler - Widdershausen aktuelles Projekt

Chronik Widdershausen
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Schweinehändler

Dorfleben
Der Schweinehändler Georg Trieschmann III aus Widdershausen
Georg Trieschmann III aus Widdershausen und seine Ehefrau Eva Elisabeth geb. Herzig
Der Weißbinder und Schweinehändler Georg Trieschmann III aus Widdershausen wurde am 23.02.1853 in der Brückengasse 19 in Widdershausen geboren.
Er heiratete am 20.10.1877 Eva ELISABETH Trieschmann (geb. Herzig), die Hochzeit fand bereits im Haus 28 unter der Felswand statt.
Eva Elisabeth wurde im Haus 49 ½ auf dem Berge geboren und wohnte vor der Hochzeit im Haus 31 bei der Linde.
Haus 28 befand sich auf der Hauptstraße gegenüber Kaufhaus Budesheim unter der Feldwand, der letzte Eigentümer war der Kraftfahrer Max Klinz, zusammen mit seiner Ehefrau ANNA Martha Elisabeth Klinz (geb. Trieschmann) wurde im Haus ein Fahrradhandel betrieben
Einen bösen Schrecken hatte am 16. Dezember 1916 der Handelsmann Georg Trieschmann III aus Widdershausen (von dem schon 2 Söhne im ersten Weltkrieg gefallen sind), der mit Georg Thenert aus Obersuhl zusammen Schweinehandel treibt, als er am Abend mit seinem Hundewagen bei Neustädt den Bahnübergang überqueren wollte.
Die Hunde, die nach Hause eilten, hatten die Leine zerissen, Trieschmann kam unter die Räder und fiel, während die Hunde mit dem Wagen in vollem Lauf unter der Schranke durch in den heransausenden Schnellzug liefen.
Beide Hunde wurden totgefahren und der Hinterwagen zertrümmert, während Trieschmann selbst glücklicherweise mit dem Schrecken davonkam.
Vor kurzem war ihm schon einmal ein Hund am unbeschrankten Bahnübergang in Widdershausen von einem Kali-Transport der Gewerkschaft Wintershall totgefahren worden.
Unfall des Schweinehändlers Georg Trieschmann mit seinem Hundehespann am Bahnübergang in Neustädt 1916 (KI generiert)
Der Schweinehändler Georg Trieschmann III ist der Großvater von ANNA Martha Elisabeth Klinz (geb. Trieschmann), das Ehepaar bekam 10 Kinder:
Die 10 Kinder des Ehepaares Georg Trieschmann und Eva Elisabeth Herzig
Zwei Söhne des Ehepaares sind im Jahr 1915 im ersten Weltkrieg gefallen:

Der Gefreite Georg Trieschmann 1890-1915 vom Königlich Preussischen Reserve Infanterie Regiment 71, wurde am 20.07.1915 in der Stellung bei Nouveron durch Schrapnell verwundet und ist im Lazarett Trosey Loire verstorben.
 
Der Husaren-Unteroffizier Johann Heinrich Trieschmann 1893-1915 fiel bei einem Kavallerieangriff durch Kopfschuß am 15.09.1915 der 1. Eskadron Husaren-Regiment Nr. 14 (unter General Marwitz) an der Spitze der Husaren bei Wasiulki (30 km nordöstlich Wilna, Litauen), sein Eskadronführer Werner von Alversleben wurde ebenfalls durch Kopfschuß getötet und wurde neben Johann Georg Trieschmann begraben.
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