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Fußballsportverein Widdershausen

Kameradschaft half immer
FSV Widdershausen wird am 14.11.2009 - 50 Jahre alt - Festkommers Samstag in der Mehrzweckhalle

Als sich im November 1959 zehn mutige Widdershäuser um Lehrer Berthold Bechthold in der Gastwirtschaft Koch trafen, um den Fußballsportverein FSV Widdershausen aus der Taufe zu heben gab es noch ein geteiltes Deutschland.

Spiele gegen den Nachbarn VfB Heringen - wie hier bei den Stadtmeisterschaften 1981 in Widdershausen - gehörten zu den sportlichen Höhepunkten beim FSV Widdershausen. Das Derby im Kalirevier war stets gut besucht. Foto: ar
50 Jahre später sieht die Welt ganz anders aus. Die Grenze ist verschwunden. Das Dorf, einst an den Rand der Republik gedrängt, ist in den Mittelpunkt gerückt. Und somit auch der FSV, der am Samstag in der Mehrzweckhalle seinen Festkommers feiert.

50 Jahre FSV Widdershausen - das sind nicht nur Geschichten über Auf- und Abstiege. Da gibt es zahlreiche Anekdoten zu erzählen, die rund um den Fußball entstanden sind. Natürlich war die Grenze für die Fußballer ein immerwährendes Ärgernis. "Sobald ein Ball in der Werra gelandet war, dann war der weg", erzählt Heinrich Wedel. Aber nicht nur das ging den Gründervätern manchmal gegen den Strich. Auf den Plätzen damals musste mancherorts noch Steine gelesen werden, bevor man dort Fußball spielen konnte.

Ursprünglich gab es in Widdershausen 1946 den ersten Sportverein - Fußball und Handball gemeinsam. Doch die "Sport-Ehe" ging in die Brüche. 1953 wurde der FC Widdershausen gegründet, der "Am schwarzen Graben"! aber nur eine Saison spielte. Doch die Kickerei schlief damals wieder ein. Erst mit der Gründung des FSV gab es wieder Fußball im Kali-Örtchen. Höhen und Tiefen gab es immer wieder. In den 50 Jahren ist der FSV immer gependelt zwischen der B-Liga, wo man vor einigen Jahren in Spielgemeinschaften mit Leimbach sowie Kleinensee kickte und der Bezirksliga, der heutigen Kreisoberliga, wo der FSV auch in dieser Saison spielt und den zehnten Platz einnimmt. "Die Kreisoberliga war immer unsere höchste Klasse", so Roland Jäger, der jahrelang für den FSV spielte. In der Vergangenheit habe der FSV viel vom Kampf gelebt. "Ich denke mal, dass sich das heute aufgrund unseres guten Spielermaterials gebessert hat", ergänzt der FSV-Oldtimer. Eins stand bei den FSV'lern immer vorne: Während andere Vereine tief in die Kasse griffen, um neue Spieler zu verpflichten, stand in Widdershausen stets die Kameradschaft im Mittelpunkt. "Das hat uns immer weiter geholfen", sagt Klaus Schmidt aus dem Vorstand. "Und das wird auch künftig unsere Marschroute bleiben", ergänzt Markus Rückershausen.

Der derzeitige erste Vorsitzende hat viel Freizeit verbracht mit der Vorbereitung des Festkommerses am kommenden Samstag. Ein vielfältiges Programm mit alten Erinnerungen und heiteren Geschichten soll die Chronik ergänzen. (wz)

Alte Herren 1970


Alte Herren 1970 - Heinrich Koch als Tormann in Aktion


Treue FSV Anhänger bei Würstchen und Bier am Sonntag Nachmittag


Das neue Vereinsheim des FSV am Sportplatz in Widdershausen aus 2011

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